Ein erster Blick auf die Tourismus-Statistik des Landes Vorarlberg für den Mai ist alarmierend: Auf den Rekordsommer 2013 folgt ein ernüchternder Mai. Minus 10,2 Ankünfte, die Übernachtungen gingen um 17,5 Prozent zurück.
Pfingsten im Juni statt Mai
Geschäftsführer Christian Schützinger von Vorarlberg Tourismus beruhigt. Schuld an den Rückgängen seien die Feiertage. Aufgrund des späten Osterfests fielen die Pfingstferien 2014 statt in den Mai in den Juni, dies spiegelt sich in der Statistik wieder. “Man muss die Vorsaison Mai/Juni daher immer gemeinsam betrachten”, betont Schützinger. Dann zeige sich ein anderes Bild. Denn für Juni ist ein Nächtigungsplus von 24,3 Prozent verzeichnet – die stärkste Steigerung aller Bundesländer.
Bisher über Rekordsommer 2013
Dies ist das heute veröffentlichte vorläufige Ergebnis der Statistik Austria, die offiziellen Zahlen des Landes werden für nächste Woche erwartet. “Insgesamt hatten wir in Mai und Juni bei den Übernachtungen ein Plus von 5,5 Prozent. Bei den Ankünften ist es ein Plus von neun Prozent”, fasst Schützinger zusammen. Somit hätte man an den Trend des Vorjahres anschließen können – und sogar überflügeln. Ob man jedoch auch in der Sommerhochsaison an die Zahlen des Rekordjahres anschließen kann, bleibt abzuwarten.
Später Ferienbeginn in Deutschland
“Ich bin etwas skeptisch, ob wir im Juli darüber liegen”, gesteht Schützinger. Als Grund nennt er den späten Ferienbeginn in den großen deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg. Mit Blick auf August und den Frühherbst sei er jedoch recht zuversichtlich, dass man an den Rekordsommer 2013 anschließen können wird.
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