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Vorarlberg/Lustenau: Anzeigen gegen vier somalische Flüchtlinge

Die Polizei mussste in der Nacht auf Sonntag gleich zwei Mal bei einer Flüchtlingsunterkunft in Lustenau anrücken.
Die Polizei mussste in der Nacht auf Sonntag gleich zwei Mal bei einer Flüchtlingsunterkunft in Lustenau anrücken. ©Bilderbox
Ein 21-jähriger Flüchtling aus Somalia hat in Lustenau in der Nacht auf Sonntag sowohl in seiner Unterkunft als auch in einem benachbarten Autohaus randaliert.

Der stark betrunkene Mann schlug mehrere Scheiben ein und verhielt sich auch gegenüber der Polizei sehr aggressiv, teilte die Exekutive mit. Er und drei seiner Landsleute werden unter anderem wegen Sachbeschädigung angezeigt.

Polizei muss zwei Mal anrücken

Die Lustenauer Polizei wurde kurz nach 2.00 Uhr innerhalb einer halben Stunde gleich zwei Mal verständigt. Zunächst wurden die Beamten wegen eines Streits in der privaten Flüchtlingsunterkunft gerufen, bei dem der 21-Jährige mit einem Mitbewohner aneinandergeraten war. Nachdem der Mann mit einiger Mühe beruhigt worden war und die Polizei die Unterkunft verlassen hatte, erreichte eine weitere Meldung den Polizeiposten.

Nun schlage der Somalier bei den Wagen des Autohauses Scheiben ein, hieß es. Als die Polizei erneut in der Unterkunft eintraf, lag der 21-Jährige mit frischen Handverletzungen im Bett. Die drei somalischen Mitbewohner versuchten die Arbeit der Polizei zu verhindern und werden wie der 21-Jährige wegen Sachbeschädigung und aggressiven Verhaltens gegenüber Organen der öffentlichen Aufsicht angezeigt.

(red)

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