Von Juli 2016 bis März 2017 arbeitete der Bregenzerwälder Mathias Hänsler als Zivildiener im ifs Haus Lustenau. „Er war mehr als nur ein Zivildiener“, erklärt Negin Salzgeber, Leiterin des Hauses. „Er war motiviert, aufmerksam, selbstständig und immer bereit zu helfen. Und das Wichtigste: Er war für viele Jugendliche ein Freund, eine Ankerperson und ein Vorbild.“ In seiner täglichen Arbeit ist es ihm gelungen, den Jugendlichen die nötige Kraft und Motivation zu geben, sich leichter in Österreich integrieren zu können. Mathias begleitete die jungen Flüchtlinge zu wichtigen Terminen, ging mit ihnen Schifahren und war auch dem Betreuerteam eine verlässliche Stütze.
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesministerium für Inneres in Wien wurde Mathias gemeinsam mit den Preisträgern aus den anderen Bundesländern ausgezeichnet. Eine Jury aus Persönlichkeiten, die mit dem Zivildienst eng verbunden sind, hatte die Preisträger ausgewählt. Geehrt wurden junge Männer, die durch ihr besonderes Engagement, ihre Persönlichkeit, ihre Zivilcourage oder durch ihren Beitrag zu einem besseren Zusammenleben beispielgebend für andere sind.
(Red.)
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