Produktdesigner sind eingeladen, Entwürfe für eine praktikable, originelle und professionell einsatzfähige Form zu gestalten. Die Einreichfrist endet am 1. März 2012. “Das Ziel ist es, ein alltagstaugliches Kommunikationsmittel für den wertvollsten Bodenschatz des Landes herzustellen”, erläutert Landesrat Erich Schwärzler.
Das Interesse an diesem Wettbewerb ist groß: Über 40 Produktdesigner aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden nehmen an diesem Wettbewerb teil. Die Designer haben bis 1. März 2012 Zeit, ihre Entwürfe bei der Abteilung Wasserwirtschaft im Amt der Landesregierung einzureichen. Die Wasserkaraffe sollte ein Fassungsvermögen von einem Liter haben und spülmaschinentauglich sein (maximal 28 Zentimer Höhe, maximal zwölf Zentimeter Durchmesser). Weitere Anforderungen beziehen sich auf die Praktikabilität und ein sinnvolles Maß an Robustheit. Die Karaffe muss ökonomisch sinnvoll und umweltschonend produzierbar sein. Sie soll in der Gastronomie aber auch in Privathaushalten zur Anwendung kommen.
Jury, Preisgeld, Ausstellung
Die Einreichungen werden von einer Jury bewertet, die sich aus Experten in den Bereichen Design, Wasserwirtschaft, Handel und Gastronomie zusammensetzt. Insgesamt werden 7.000 Euro Preisgeld vergeben. Der Jurygesamtsieger, dessen Entwurf umgesetzt werden soll, erhält 4.000 Euro. Das restliche Preisgeld in Höhe 3.000 Euro wird nach Maßgabe der Jury flexibel gestückelt und vergeben – etwa für den innovativsten Entwurf, den besten Claim- oder Wortmarken-Vorschlag oder ein besonders gelungenes Verpackungsdesign.
Die Gewinner werden im Rahmen der Preisverleihung am 22. März – dem UNO-Tag des Wassers – im Designforum Vorarlberg bekannt gegeben. Die eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden ab diesem Zeitpunkt dort in einer Ausstellung präsentiert. “Die Wasserkaraffe soll ein Symbol für die hohe Qualität und die ausreichende Menge des Trinkwassers in Vorarlberg sein”, fasst Landesrat Schwärzler zusammen.
(VLK)
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