Sparen ist für 76 Prozent der Vorarlberger wichtig, 87 Prozent setzen dabei nach wie vor auf das Sparbuch, analysieren die Vorarlberger Sparkassen auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Es wird mehr gespart in der Krise
In den letzten Jahren ist der Sparbetrag von 133 Euro im Jahr 2006 auf 194 Euro für 2011 angestiegen. Wobei die Dynamik in den letzten Jahren zurückging. Von 2010 auf 2011 waren es nur zwei Euro pro Monat mehr. In Österreich wird mit 170 Euro im Schnitt deutlich weniger auf die Seite gelegt.
Hauptmotiv zum Sparen ist der “Notgroschen”. 93 Prozent der Vorarlberger wollen sich damit finanzielle Sicherheit schaffen. Auch hier ist der Prozentsatz deutlich höher als in Gesamt-Österreich mit 86 Prozent. Fast drei Viertel der Vorarlberger fürchten sich dabei aber vor der Inflation. Dennoch bleiben Sparbuch und Sparkarte die beliebtesten Sparformen.
Finanzwissen gehört zur Allgemeinbildung
Mehr Finanzbildung wünscht sich neben mehr als 50 Prozent der Vorarlberger auch Manfred Hämmerle, Direktor der HAK Bregenz: “Wirtschaftswissen ist heute ein wesentlicher Teil der Allgemeinbildung. Über ein Pflichtfach Wirtschaft muss – zumindest in allen Oberstufenformen – ernsthaft nachgedacht werden.”
(VOL.AT/Sparkasse)
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