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Vorarlberger Persönlichkeiten mit authentischen Diskussionen

Rege Diskussionenen auf der TaS-Bühne.
Rege Diskussionenen auf der TaS-Bühne. ©Emir T. Uysal
„Lüt wo ma kennt“ im TaS-Feldkirch.

Feldkirch. (etu) Gespräche über Gott und und die Welt: Der Krankenpflegeverein Levis-Tisis lud zur Veranstaltungsreihe „Lüt, wo ma kennt“ ins Theater am Saumarkt.

Erst kürzlich trafen sich der bekannte Musiker George Nussbaumer mit Landtagsvizepräsidentin Gabriele Nußbaumer und Generalvikar Dompfarrer Rudolf Bischof in der Feldkircher Innenstadt. Dabei wurden überraschende Gesprächsthemen eröffnet und interessante Einblicke wurden gewährt.

Der Abend wurde von George Nussbaumer mit dem Lied „Kartenhaus“ eröffnet. Danach richtete er gleich die erste Frage an seine Gesprächsteilnehmer: „Wie ist euer Verhältnis zum Risiko? Ist es etwa so, wie man eine Karte aus einem Kartenhaus zieht, ohne ein Zusammensturz zu verursachen?“ Das Gespräch wich ziemlich schnell vom gewohnten ab. Es wurden weder über Stationen des Lebens und Erfolge und erst recht nicht über Ehrungen und Karriere geredet. Vielmehr glitten die Themen von einem Punkt zum anderen – ohne dass viele Fragen gestellt wurden und das ohne merkbare Brüche.

„90 Minuten im Bann“

Man sprach über prägende Eindrücke in Kindheit und Jugend, über Risikobereitschaft, über das Verhältnis zur eigenen Selbstdarstellung und sogar über den Umgang mit Tod und Leid. Die Beiträge der Teilnehmer wirkten spontan, nicht vorbereitet und damit um so authentischer. Der Moderator griff nur zurückhaltend in das Gespräch ein, um es im Fluss zu halten und beteiligte sich immer mehr selbst daran. Und so hörte man über 90 Minuten sehr interessiert und gespannt den drei Protagonisten zu und wurde von ihren persönlichen Erfahrungen des Lebens beeindruckt und bereichert. Das Publikum bedankte sich im Anschluss mit viel Applaus.

Danach war noch Gelegenheit, bei guten Weinen die Gespräche fortzusetzen. „Die Veranstaltung ist sehr gut angekommen“, freut sich Obmann Herbert Lins. „Unser Kooperationspartner Verein Theater am Saumarkt wie auch wir sind sehr zufrieden und planen eine Fortsetzung dieser Gespräche mit George Nussbaumer.“

 

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