Die Passiva belaufen sich laut KSV auf rund 2,5 Millionen Euro. Von dem Sanierungsverfahren sind 15 Mitarbeiter betroffen.
Den rund 100 Gläubigern wird eine Sanierungsquote von 20 Prozent zahlbar in acht Raten innerhalb von zwei Jahren angeboten, informierte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) in einer Aussendung. Sollten sie dem Sanierungsverfahren zustimmen, wird der Betrieb weitergeführt. Die “calimax” Energietechnik GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Pelletöfen.
Die Zahlungsunfähigkeit werde vom Schuldner auf den “regelrechten Einbruch des Absatzmarktes in Deutschland” zurückgeführt, so der KSV. Deshalb sei nicht mehr der Umsatz erzielt worden, “der aufgrund der derzeitigen Betriebsstruktur notwendig gewesen wäre”.
Auch das Vorgängerunternehmen der “calimax”, die “calimax Entwicklungs- & Vertriebs-GmbH”, war 2007 in Konkurs gegangen. Die Sachwerte wurden veräußert, der Name von der EP-Energietechnik GmbH übernommen und deren Geschäfte unter “calimax Energietechnik” weitergeführt. Das Kerngeschäft war ebenfalls die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Pelletöfen.
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