Ebenfalls beschlossen wurde, dass Martina Rüscher (45) Gabriele Nußbaumer als Landtagsvizepräsidentin nachfolgt. Diese Entscheidung fiel nicht einstimmig, aber mit großer Mehrheit, teilte die ÖVP mit.
Die Absicht, Schöbi-Fink und Rüscher zu nominieren, hatte die ÖVP schon vor rund zwei Wochen bekanntgegeben. Mennel hatte zwei Tage davor über ihre Rücktrittsabsichten zum Monatsende informiert. Die zwei Frauen werden bei der nächsten Sitzung des Vorarlberger Landtags am 31. Jänner in ihre Funktionen gewählt werden.
“Barbara Schöbi-Fink ist eine ausgewiesene Bildungsexpertin und erfahrene Kommunalpolitikerin. Ich habe das vollste Vertrauen, dass sie das Amt aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Bildungswesen hervorragend ausfüllen wird. Mit Marina Rüscher kommt eine engagierte Frau in das Landtagspräsidium, die mit ihrer ausgleichenden Art die Funktion sehr gut erfüllen wird”, betonte ÖVP-Parteiobmann Landeshauptmann Markus Wallner. Schöbi-Fink bedankte sich für den großen Vertrauensvorschuss: “Es freut mich sehr, dass ich in Zukunft noch mehr gestalterische Akzente setzen kann”, sagte sie.
(APA)
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