In Österreich wurden in den ersten sechs Monaten 7,2 Milliarden Euro in Immobilien investiert – und damit weniger als im Vergleichszeitraum 2012. Dass ein deutliches Minus zu Buche steht, liegt auch an den Vorarlbergern, die um 19,6 Prozent weniger Immobilien kauften.
Immobilienertragssteuer als Mitgrund
Der zugrunde liegende Immobilienpreisspiegel setzt sich aus der Summe aller in Österreich tatsächlich bezahlten und im Grundbuch verbücherten Verkäufe zusammen. Der Rückgang ist auf mehrere Gründe zurückzuführen. Laut Experten trägt die Immobilienertragsteuer ihren Teil dazu bei, dass bei manchen Eigentümern die Bereitschaft gesunken ist, ihre Immobilie zu verkaufen – das Angebot wurde mit Inkrafttreten der neuen Steuer per 1. April 2012 noch kleiner.
Einfamilienhäuser teurer
Zudem ist aus dem Zahlenwerk ersichtlich, dass im Bundesländervergleich ein Einfamilienhaus in Vorarlberg am viertteuersten ist: 282.438 Euro mussten im Schnitt bezahlt werden.
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