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Vorarlberger Jagdsaison 2017: 12.550 Wildtiere geschossen

270 Wildtiere fielen dem Straßenverkehr zum Opfer.
270 Wildtiere fielen dem Straßenverkehr zum Opfer. ©Matthis
12.550 Wildtiere sind im Jagdjahr 2017 geschossen worden. Das entspricht einem minimalen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Dem Straßenverkehr fielen landesweit 270 Wildtiere zum Opfer.

Wie ORF Vorarlberg berichtet, machte den Großteil das sogenannte „Haar-Wild“ aus, zu dem Rot-, Reh- und Gamswild gehören, aber auch Füchse, Murmeltiere und Dachse.

Rückgang im Jagdgebiet Feldkirch

Zum fünften Mal in Folge gingen im Bezirk Feldkirch die Wild-Abschüsse zurück. Beim Rehwild gab es so wenig Abschüsse wie zuletzt vor mehr als 20 Jahren. Im Bezirk Bludenz hingegen wurden wieder mehr Tiere geschossen, vor allem Gams- und Rotwild – letzteres vor allem wegen den TBC-Erkrankungen in diesem Gebiet, sagt Hubert Schatz, Wildökologe des Landes.

Wildwechsel und Straßenverkehr

Dem Straßenverkehr fielen landesweit 270 Wildtiere zum Opfer, fast 300 kamen durch ungünstige Witterungs-Verhältnisse oder Krankheiten ums Leben. Insgesamt gab es in der vergangenen Jagdsaison, die jeweils von Anfang April bis Ende März dauert, rund 2.800 gültige Jahres-Jagdkarten. Die Zahl der Jagd-Gastkarten betrug knapp 530, zwei Drittel wurden im Bezirk Bludenz ausgegeben.

(Red.)

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