Am Freitag gab der Vorarlberg Leuchtenkonzern bekannt sein Produktionsnetzwerk mit einem Standort in Nis in Südserbien erweitern zu wollen. Bereits im Geschäftsjahr 2018/19 sollen dort die ersten Produkte gefertigt werden. Der Endausbau des neuen Werkes beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro.
“Aggressiver Markt”
2016 machte die Zumtobel Group nicht zuletzt mit der Schließung des Werks im deutschen Usingen von sich reden. Das man nun das deutsche Werk durch ein kostengünstigeres in Serbien ersetze, sieht man bei Zumtobel nicht so. “wir wollen als Unternehmen natürlich weiter wachsen, aber zu wettbewerbsfähigen Bedingungen”, erklärt Unternehmenssprecherin Simone Deitmer. “Die Lichtbranche ist ein sehr aggressiver Markt mit hohem Wettbewerbsdruck und Preisverfall.”
Das neue Werk in Serbien soll gerade diese Produkte, die unter einem hohen Preisdruck stehen, künftig fertigen. Durch die günstigere Produktion will man sich in den Segmenten zumindest halten können. Gleichzeitig wolle man sich damit aber auch im südosteuropäischen Markt stärker etablieren. (red)
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