“Der Rückgang der TBC-Fälle, der sich schon durch die geringeren Fallzahlen beim Rotwild angekündigt hat, ist zum Glück auch beim Viehbestand eingetreten”, so Greber.
Noch 50 Tiere werden untersucht
Rund 7.400 Stück Vieh in 690 Betrieben wurden schon untersucht. “Damit sind wir mit den Tieren, die in gefährdeten Gebieten geweidet oder gealpt haben, fertig. Es geht jetzt lediglich noch um die Untersuchung von Einzeltieren, die durch Verkauf in andere Bestände gelangt sind. Diese Einzelaufträge sind relativ zeitaufwändig, in Summe sind das aber landesweit nicht viel mehr als 50 Tiere, die noch fehlen”, erläutert Greber.
Nur in einem Fall war der Schnelltest positiv. Sollte es zu einer Bestätigung dieses Falles kommen, würde das für den betroffenen Bestand eine längere Sperre bedeuten. Die Tiere des Bestandes müssten dann zweimal im Abstand von zwei Monaten untersucht werden. Erst dann gilt der Bestand wieder als TBC-frei.
TBC-Verdacht hat sich nicht erhärtet
In drei weiteren Fällen gab es TBC-Verdacht, der sich aber nach der diagnostischen Tötung der Tiere nicht erhärtet hat. Der Befund nach der Untersuchung der Organe war negativ. Die Bestände können in Kürze nach einer weiteren Bestandsuntersuchung wieder als TBC-frei eingestuft werden.
Offen ist ein TBC-Verdachtsfall in Dornbirn, welcher derzeit von den zuständigen Bundesstellen in Wien (Gesundheitsministerium, AGES) abgeklät wird.
(VLK)
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