Laut AMS Vorarlberg ist die Arbeitslosigkeit im Februar verglichen mit dem Vorjahr um rund 1,7 Prozent zurückgegangen. Diesen Rücklauf bezeichnen Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (beide ÖVP) als “höchst erfreulich”. Vorrangiges Ziel sei es Wallner zufolge nun, die “Trendwende auf dem Arbeitsmarkt weiter zu stabilisieren”.
Trotz der rückläufigen Arbeitslosenzahlen stellt sich die Situation am Arbeitsmarkt gerade für Ältere sowie niedrig qualifizierte Menschen weiterhin schwierig dar. Diesen Problemen will die Landesregierung mit einem Auffangnetz für Jugendliche und speziellen Angeboten für Geringqualifizierte und ältere Arbeitslose entgegenwirken. “Es geht darum, gezielte Maßnahmen zu setzen, um eine gute Perspektive für Jugendliche zu eröffnen, Hilfe beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu geben und bestehende Qualifizierungsmaßnahmen weiter auszubauen”, meint Wallner.
Über 50 Millionen Euro für den Arbeitsmarkt
Rüdisser verweist zudem auf die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für junge Menschen. “Durch sie ist sichergestellt, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält.” Das Land Vorarlberg und das AMS wollen heuer insgesamt 51,3 Millionen Euro in den Arbeitsmarkt investieren.
(Red.)
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