Thema waren unter anderem die ungenehmigten Demonstrationen in der Nacht des versuchten Putsches in der Türkei am 15. Juli. Türkischstämmige Menschen in Vorarlberg hatten, unter anderem in Wolfurt, gegen den Putschversuch in der Türkei vor dem türkischen Konsulat demonstriert.
“Keine ausländische Innenpolitik”
Markus Wallner hatte danach klargestellt, dass die türkische Innenpolitik nicht nach Vorarlberg getragen werden dürfe. Ebenfalls wurde der Integrationswille der Migranten hinterfragt. Generalkonsul Cemal Erbay hatte dem Land “mangelnde Empathie” gegenüber türkischer Mitbürger vorgeworfen.
Wallner will Situation beruhigen
Wie die VN berichtet, haben im gestrigen Gespräch beide Parteien ihre Standpunkte klar äußern können und es wurde darüber gesprochen, wie solche Situationen in Zukunft behandelt werden. Auch wenn die Meinungen immer noch unterschiedlich sind, haben sich die Männer “auf viele Aspekte geeinigt”, so Cemal Erbay zu den VN. Wallner wolle sich nun stärker dafür einsetzen, die Situation in Vorarlberg zu beruhigen und versöhnliche Botschaften an die Medien zu senden.
(red.)
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