Unter jenen, die nachrücken, gibt es zumindest lokal einige bekannte Gesichter. Der vom Namen her vermutlich größte Coup ist den Freiheitlichen geglückt. Über ihre Liste wird mit Christoph Waibel ein langjähriger beliebter Moderator des ORF, unter anderem der Sendung “Vorarlberg Heute”, in den Landtag einziehen. Ebenfalls Chancen bei den Freiheitlichen hat Christoph Bitschi, Chef der freiheitlichen Jugend in Vorarlberg.
Auch bei der ÖVP hat der Obmann der Jugendorganisation beste Aussichten auf ein Mandat: Julian Fässler führt die Landesliste an. Zu den bekannteren möglichen Neueinsteigern zählt mit der PR-Beraterin Martina Rüscher ein weiteres bekanntes ehemaliges ORF-Gesicht. Eng werden dürfte es für Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann.
Die Grünen verzeichneten Zugewinn
Einen im Land viel beachteten Zugewinn verzeichneten die Grünen. Sie haben den Landesenergiebeauftragten Adi Gross an wählbare Stelle kandidiert. Bei der SPÖ wurde die über die Landesgrenzen bekannte Arbeiterkammer-Vizepräsidentin Manuela Auer auf dem vierten Listenplatz und somit auf einem Kampfmandat postiert. Mittels Vorzugsstimmen könnte sie freilich einen anderen bekannten potenziellen Neueinsteiger überholen. Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner, der vor ihr platziert ist, verfügt vermutlich über eine geringere Fan-Klientel als die langjährige Spitzengewerkschafterin.
NEOS wollen in Landtag einziehen
Erstmals den Einzug in den Landtag peilen die NEOS an. Neben Landessprecherin Sabine Scheffknecht kann sich über die pinke Liste die in der Vorarlberger PR-Branche bekannte Listenzweite Martina Pointner Hoffnungen auf ein Mandat machen.
(APA)
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