Der Mann war am Abend des 2. Februar nicht in das Tiroler Hotel zurückgekehrt, wie er es mit seiner Lebensgefährtin vereinbart hatte. Da er auch telefonisch nicht erreichbar war, startete die Alpinpolizei und die Bergrettung noch in derselben Nacht die aufwändige Suchaktion. Aufgrund der Handyortung vermutete man den Mann im Bereich Madloch.
Mann von Lawine verschüttet
Die Bergrettung Lech, der Polizeihubschrauber “Libelle”, Beamte der Alpinpolizei und fünf Lawinenhunde waren tagelang im Einsatz. Die hohe Lawinengefahr erschwerte die Suche allerdings deutlich. Am 4. Februar gegen 10:19 Uhr konnte der vermisste 64-Jährige schließlich von der Sondiermannschaft gefunden werden.
Der Deutsche dürfte am 02. Februar 2017 alleine von der Madlochbahn-Bergstation in westliche Richtung in den freien Schiraum gefahren sein und dabei eine Schneebrettlawine ausgelöst haben – bereits zur Unfallzeit herrschte mit Stufe 3 erhöhte Lawinengefahr. Der Schifahrer, der laut Polizei ohne entsprechende Sicherheitsausrüstung unterwegs war, wurde von der Lawine erfasst und eineinhalb Meter tief verschüttet.
(red.)
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