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Vorarlberg und St.Gallen lehnen Fracking im Bodenseeraum ab

In St.Gallen trafen sich am Dienstag (11. Juni) die Regierungen von Vorarlberg und St.Gallen in luftiger Höhe zu ihrem alljährlichen Gespräch. Im Neubau der Fachhochschule St.Gallen informierten sie sich über das Projekt "Rhesi" der Internationalen Rheinregulierung, über Verkehrslösungen im Bereich unteres Rheintal, Fracking im Bodenseeraum sowie weitere gemeinsame Projekte und Chancen. Das freundschaftliche Arbeitstreffen fand unter der Leitung von Regierungspräsident Stefan Kölliker und Landeshauptmann Markus Wallner statt.


Baumaßnahmen für die Brücke über den Alten Rhein zwischen Höchst und St.Margrethen sollen im Herbst 2015 gestartet werden, informierte die Vorarlberger Regierung. Bei den Rheinbrücken Lustenau-Au sowie Mäder-Kriessern laufen Erhebungen ob Sanierungsmaßnahmen oder ein eventueller Neubau durchgeführt werden sollen.

Der Hochwasserschutz ist auf beiden Seiten des Rheins ein wichtiges Thema. Vorarlberg gab einen Zwischenbericht über den Stand der Entwicklungen beim Projekt “Rhesi”. Die beiden Regierungen stellten ausserdem klar, dass sie Fracking im Bodenseeraum ablehnten. Zum Abschluss des Gesprächs informierte die Landesregierung Vorarlberg ihre St.Galler Kollegen über erfolgreiche Vorarlberger Projekte aus dem Sozial- und Bildungsbereich. Gerade in diesen Bereichen können St.Gallen und Vorarlberg gegenseitig von den Erfahrungen des Nachbars profitieren.

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OTS0242 2013-06-12/14:42

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