Kletterer waren in der Südostwand unterwegs, als sie die Leiche des 57-Jährigen etwa 120 Höchenemter unterhalb des Hochmaderers entdeckten. Der Mann dürfte am 1. Juli auf der Südostseite des Hochmaderers durch eine steile Rinne in Richtung Vermunt abgestürzt sein und dabei tödliche Verletzungen erlitten haben.
Am 4. Juli informierte die Polizei, dass ein 57-jähriger Deutscher mit einer Gruppe von insgesamt acht Kollegen von der Tübinger Hütte auf den Hochmaderer aufsteigen wollte. Nach dem Erreichen des Berggipfels machten sie sich auf den Rückweg. Während des Abstiegs setzte sich der Mann mit einem Kollegen ab und die beiden gingen ein stück voraus. Noch vor dem Maderjoch klage der Mann über Magenprobleme und wollte zur Hütte vorgehen, sein Kollege wartete auf den Rest der Gruppe. Beim Eintreffen auf der Tübinger Hütte stellte die Gruppe fest, dass der Kollege nicht eingetroffen war.
Die Bergrettung Gaschurn startete eine Suchaktion, welche bei Regen und Nebel bis in die Nacht andauerte. Die Suche nach dem Vermissten wurde nach mehreren Tagen erfolglos abgebrochen. (red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.