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Vorarlberg: TBC-Verdachtsfall bei Rinder-Untersuchungen

Bei den laufenden TBC-Untersuchungen in den Vorarlberger Rinderbetrieben gibt es einen Verdachtsfall, teilte Landesveterinär Norbert Greber am Freitag mit.

Eine Kuh in Silbertal zeigte im Zuge der Untersuchung eine positive Hautreaktion. Die diagnostische Tötung des Tieres zusammen mit einem weiteren verdächtigen Rind aus derselben Herde erfolgte zu Wochenanfang. Das nun vorliegende Zwischenergebnis für die getötete Kuh im Schnelltest (PCR) ist positiv. Der endgültige Befund nach Auswertung des bakteriologischen Tests wird vermutlich erst in ca. acht Wochen vorliegen.

Das Laborergebnis bei dem zweiten diagnostisch getöteten Tier ist vorerst negativ. Auch hier wird aber noch eine bakteriologische Untersuchung angeschlossen. Bis zum Vorliegen des endgültigen Befundes bleibt der Betrieb vorläufig für den Viehverkehr gesperrt. Es handelt sich um einen Mutterkuhbetrieb mit 16 Kühen und 20 Jungtieren. Die weiteren Untersuchungen in der Gemeinde Silbertal ergaben durchwegs negative Befunde und sind mit einer Ausnahme abgeschlossen.

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