Die kürzlich gegründete Initiative von Architekten und Kulturschaffenden zum Thema „Seestadt Bregenz“ kritisierte die geplante “Seestadt” in Bregenz. Die Architekten befinden, dass eine Umsetzung des Bauvorhabens in der derzeitigen Fassung negative Auswirkungen für Bregenz zur Folge hätte. Auch der bekannte Architekt Hermann Kaufmann hatte sich dieser Kritik angeschlossen.
Die Architekten-Initiative hätte jedoch das Angebot zu einem “konstruktiven Gespräch” mit den Bauherren bislang nicht angenommen, heißt es nun in einer Aussendung der Prisma. Die Prisma sei jedoch weiterhin für Gespräche offen, da die Verantwortlichen Kritikpunkten “immer offen und förderlich” gegenüberstehen würden.
Prisma will “Kritikpunkte aufnehmen”
Ziel des Gesprächsangebots sei aber nicht, in Verhandlungen über die Planungen einzugehen, heißt es in der Aussendung weiter. Stattdessen wolle man die “Kritikpunkte und Standpunkte der Initiative auf einer fachlichen Ebene aufnehmen und darauf aufbauend die Planung evaluieren”. Das dazu nach dem achtjährigen Entwicklungsprozess der Seestadt öffentliche Veranstaltungen notwendig seien, zweifelt die Prisma offenbar an. Die Architekten-Initiative hatte am vergangenem Samstag einen Stadtsparziergang angeboten, um auf die “einzigartigen Qualitäten” der Stadt Bregenz hinzuweisen, die in der Planung nicht berücksichtigt würden.
(Red.)
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