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Vorarlberg: Schlafmütze zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert

Prozess gegen eingeschlafenen Einbrecher.
Prozess gegen eingeschlafenen Einbrecher. ©Christiane Eckert
Nachdem junger Einbrecher in Brautmodengeschäft eingeschlafen war, musste er nun vor Gericht.

Im Februar brach ein 16-jähriger Afghane in eine Unterländer Brautmodengeschäft ein. Doch während seiner Aktion wurde er alkoholbedingt plötzlich müde, legte sich auf die Couch im Verkaufsraum und schlief ein. Eine Angestellte fand ihn frühmorgens. Er hatte eine Kasse mit 200 Euro aufgebrochen, zudem 6000 Euro Bargeld gestohlen. Manschettenknöpfe und eine Digitalkamera wollte er ebenfalls mitnehmen. Doch die Diebsbeute wurde ihm wieder abgeknöpft. Als Strafe muss er 50 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. 300 Euro Schaden im Geschäft warten auf Gutmachung.

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