Dornbirn. Die leichte Verbesserung der Bewertung liege vor allem an den niedrigeren Konzernerwartungen bei dessen Nettoverschuldung, schreibt RCB-Analyst Markus Remis in einer aktuellen Studie. Die Zahlen für das zweite Quartal des schiefen Geschäftsjahres 2016/17 seien “solide”. Dass die Zumtobel-Aktie nach Veröffentlichung der Q2-Zahlen rund sechs Prozent verlor, sei wohl vorrangig “enttäuschten Erwartungen” geschuldet gewesen, erläutert der Wertpapierexperte weiter.
Gewinnschätzungen leicht angepasst
Nur geringfügig passen die RCB-Analysten auch ihre Gewinnschätzungen an, einzig für das Geschäftsjahr 2016/17 wird ein “Feintuning” vorgenommen. Nun erwarten sie für das Geschäftsjahr 2016/17 einen Gewinn von 0,98 Euro je Titel. Die Schätzung für 2017/18 wird mit 1,27 Euro je Aktie beziffert und für das Folgejahr bei 1,43 Euro je Anteilsschein. Die Dividenden werden mit 0,30 (2016/17), 0,40 (2017/18) und 0,50 (2018/19) Euro je Titel erwartet.
An der Wiener Börse notierten Zumtobel am Freitagvormittag mit plus 3,25 Prozent auf 17,95 Euro.
(APA)
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