Im dem Wohnhaus sind zwei Familien aus Afghanistan bestehend aus fünf bzw. sechs Personen untergebracht. Der Auslöser der Auseinandersetzung dürfte eine Unstimmigkeit über angemessene Kleidung am gemeinsamen Tisch gewesen sein. So soll sich der 49-jährige Vater der einen Familie nur in Unterwäsche gekleidet an den gemeinsamen Tisch gesetzt haben, an dem auch die kleinen Kinder der anderen Familie saßen.
Schnittverletzungen
Als die Kinder dann mit ihrem Vater (43 Jahre alt) in den Sozialraum wechselten und der 49-Jährige erneut dazu kam, eskalierte die Situation. Mehrere Familienmitglieder waren an dem Streit beteiligt, es folgte ein Raufhandel. Dabei wurde eine 40-jährige Frau durch einen Schlag gegen das Kinn verletzt, ein 18-Jähriger wurde gegen eine Türe mit mehreren kleinen Fenstereinsätzen gestoßen – eines davon zerbrach. In weiterer Folge dürften deshalb drei Personen oberflächliche Schnittverletzungen erlitten haben.
Der genau Tathergang wurde bislang noch nicht geklärt. Der 49-Jährige, welcher die Frau geschlagen und den 18-Jährigen gegen die Türe gestoßen haben soll, wurde weggewiesen. Gegen ihn wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen. Seine Familie wurde in einer anderen Unterkunft untergebracht. (red)
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