Überlegungen für ein Nachfolgeprojekt des derzeitigen Liftes gibt es schon länger, in den vergangenen Monaten wurden sie konkreter.
Wie die Alberschwender Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann Anfang des Jahres gegenüber der NEUE sagte, sei eine Gondelbahn für den Ganzjahresbetrieb geplant, die mit Hilfe von Investoren errichtet werden soll. Der Brüggelekopf solle dann auch als Naherholungsraum positioniert werden. Gestern wollte die Ortschefin dann nichts zum aktuellen Stand des Projekts sagen. Sie verwies auf Marco Hagspiel, den neuen Geschäftsführer der Liftgesellschaft.
Hagspiel bestätigte, dass es ein neues Projekt gebe. Der Geschäftsführer wollte dazu gestern aber nichts Näheres sagen, weil er sich derzeit in Gesprächen mit wichtigen Grundeigentümern befinde, wie er erklärte. Er hofft, dass diese bis Ende des Jahres abgeschlossen sind.
Widerstand regt sich
Seit einigen Tagen kursiert eine von einigen Alberschwendern initiierte „Petition für den Erhalt eines naturnahen Brüggelekopfs in Alberschwende“, für die Unterschriften gesammelt werden. Die Kritik richtet gegen „ein neues Bergrestaurant mit Aussichtsterrasse am Gipfel oder Kamm“, wie es in der Petition heißt. So ist laut derzeit vorliegendem Projekt ein Restaurant mit einer Aussichtsterrasse mit 140 Plätzen geplant, wie zu erfahren war.
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