Die Herstellung und der Vertrieb von Speiseeis verlangen höchste hygienische Anforderungen, da bestimmte Bakterien gerade im Speiseeis einen günstigen Nährboden vorfinden. Bei der Untersuchung von Speiseeis liegt daher das Hauptaugenmerk auf der Lebensmittelhygiene beziehungsweise auf einer möglichen Verkeimung der Proben. Die bakteriologischen Untersuchungen der Speiseeisproben erbrachten anstandslose Befunde, lediglich in einer Eisprobe war eine leicht erhöhte Keimzahl festzustellen.
Geringe Mengen Desinfektionsmittel
Aufgrund der sensiblen hygienischen Bedingungen werden zur Reinigung der Arbeitsgerätschaften oftmals Desinfektionsmittel eingesetzt. Geringe Spuren von Desinfektionsmitteln waren in einigen Eisproben nachweisbar, allerdings deutlich unterhalb des Grenzwerts. Da bestimmte desinfizierende Stoffe auf Kunststoff- und Edelstahloberflächen gut anhaften, wird die Empfehlung ausgesprochen, nach der Reinigung die Arbeitsgeräte mehrfach gründlich mit heißem Wasser nachzuspülen.
Weitere chemische Untersuchungen betrafen deklarationspflichtige Süßungsmittel, diesbezüglich konnten in keiner Probe unerlaubte Zusätze nachgewiesen werden.
(VLK)
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