Bei Schwerpunktkontrollen der Exekutive in den letzten eineinhalb Monaten wurden allein in den Bezirken Bregenz und Bludenz elf illegale Glücksspielbetriebe geschlossen und weitere 19 Schließungen angedroht sowie mehr als 120 Glücksspielgeräte beschlagnahmt.
Im morgigen Rechtsausschuss werden nun laut Frühstück zusätzlich notwendige gesetzliche Verschärfungen gegen die Glücksspielkriminalität beschlossen. Diese sehen unter anderem strengere Bewilligungsvoraussetzungen und Einschränkungen bei den Öffnungs- und Betriebszeiten vor.
Effektives Vorgehen der Behörden ermöglichen
„Darüber hinaus wird den Behörden ermöglicht, in alle erforderlichen Unterlagen Einblick zu nehmen und sich bei Bedarf unter Anwendung von Zwang Zutritt zu verschaffen“, erläutert VP-Klubobmann Roland Frühstück die inhaltlichen Schwerpunkte.
Für ihn hat ein effektives Vorgehen der Behörden im Zusammenhang mit illegalen Wettlokalen oberste Priorität: „ Es muss uns schon klar sein, dass es sich bei diesen Formen des verbotenen Glückspiels in Vorarlberg meist um organisierte Kriminalität mit all ihren Begleiterscheinungen handelt. Wenn wir die Etablierung solcher Strukturen auf Dauer verhindern wollen, gibt es bei der Durchsetzung von Recht und Ordnung kein Pardon!“
(red)
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