“Die Umweltbilanz eines Einkaufs hängt nicht nur von den gekauften Produkten ab, sondern auch, mit welchem Verkehrsmittel eingekauft wird”, fasst VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen eine aktuelle VCÖ-Analyse zusammen. Wer zu Fuß, mit Fahrrad oder Öffis statt mit dem Auto einkauft, trägt zum Klimaschutz bei und zur Vermeidung von Staus.
Einkaufen ist in Vorarlberg ein wichtiger Mobilitätsgrund. Rund 70.000 Autofahrten pro Werktag dienen dem Einkaufen. Vorarlberg weist im Österreich-Vergleich den höchsten Radverkehrsanteil aufweist: 22 Prozent der Einkäufe werden mit dem Fahrrad erledigt, das ist fast dreimal so hoch wie im Österreich-Schnitt. Insgesamt machen die Vorarlberger rund die Hälfte der Einkäufe autofrei mit Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Drei von zehn Einkaufswegen kürzer als ein Kilometer
Die VCÖ-Analyse auf Basis von Daten des Verkehrsministeriums zeigt, dass in Vorarlberg drei von zehn Einkaufswegen kürzer als ein Kilometer sind, die Hälfte ist kürzer als zweieinhalb Kilometer und 70 Prozent kürzer als fünf Kilometer. Der wichtigste Faktor für die Verkehrsmittelwahl ist der Standort des Geschäfts. Liegt beispielsweise ein Supermarkt im Ortskern, kommt die Mehrheit der Kunden zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Bei Filialen am Ortsrand hingegen kann der Anteil der Autos sogar auf über 90 Prozent steigen. Der VCÖ fordert daher verstärkte Anreize, damit sich Geschäfte im Ortskern ansiedeln.
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