Am Landesgericht muss sich ein Elektriker, der in U-Haft sitzt, wegen Drogenschmuggels, -konsum und -weitergabe verantworten. Die Mengen sind noch strittig. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der Mann in zwei Jahren rund ein halbes Kilo Heroin von St.Gallen nach Vorarlberg schmuggelte. Der Angeklagte selbst spricht von rund 200 Gramm. Ähnlich verhält es sich mit den Weitergabemengen, die vom Beschuldigten mit maximal 40 Gramm beziffert werden, während die Staatsanwaltschaft von rund 70 Gramm spricht.
Polizisten geladen
Der Beschuldigte gibt an, vor der Polizei deshalb so großzügige Mengenangaben zugestanden zu haben, weil er „verwirrt“ gewesen sei. Nun werden die Beamten als Zeugen geladen. Sie sollen erzählen, wie die Einvernahme ablief. Bleiben die angeklagten Mengen im Urteil bestehen, drohen dem Abhängigen etliche Jahre Haft. Im März geht der Prozess weiter.
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