Nach Protesten gegen ein im Frühjahr 2016 präsentiertes Projekt, wurde eine politische Arbeitsgruppe eingerichtet. Wie die Fraktionen Grünes Hard, Harder Liste und SPÖ Hard in einer gemeinsamen Aussendung schreiben, wurde die Arbeitsgruppe nach der zweiten Sitzung aufgelöst und eine neue Arbeitsgruppe ausschließlich mit Mitglieder, die entweder angestellt und weisungsgebunden seien oder an dem Projekt verdienen würden.
Als Auslöser des Projekts wird der Wunsch nach einer Erneuerung des Strandbad-Versorgungsgebäudes, inklusive Hohentwiel-Restaurantgebäude, und der Sicherstellung des Liegeplatzes der Hohentwiel angeführt. Die Standortsuche für die Hohentwiel und der favorisierte Platz im Binnenbecken sind also zentraler Planungsgegenstand dieser neuen Arbeitsgruppe.
Wohin mit der Hohentwiel?
Es seien bereits mehrere hunderttausend Euro in die Planung von Strandbad und Hafen investiert worden. Gleich zu Beginn der Planung solle deshalb die Grundsatzentscheidung darüber getroffen werden, ob die Hohentwiel ihren neuen Standort im Binnenbecken haben soll.
“Die schöne Hohentwiel soll einen Platz in Hard haben. Aber niemand anderer als die Harderinnen und Harder sollen darüber entscheiden, ob sie die Hohentwiel im Binnenbecken wollen oder nicht”, halten die drei Fraktionen mit ihrem Antrag zur Volksabstimmung fest.
(Red.)
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