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Vorarlberg: Gesundheitsgütesiegel für Dornbirner Jugendwerkstätten

Landesrat Christian Bernhard überreichte am Dienstag in Dornbirn die Auszeichnung und gratulierte.
Landesrat Christian Bernhard überreichte am Dienstag in Dornbirn die Auszeichnung und gratulierte. ©VLK/Kees
Die Dornbirner Jugendwerkstätten erhielten vom "fonds gesunde betriebe vorarberg" das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung zugesprochen. Landesrat Christian Bernhard überreichte am Dienstag in Dornbirn die Auszeichnung und gratulierte. "Als einer der ersten Betriebe Vorarlbergs haben die Dornbirner Jugendwerkstätten die Bedeutung der Gesundheitsprävention erkannt und das Angebot kontinuierlich weiterentwickelt", sagte Bernhard.

Seit 2001 setzen die Dornbirner Jugendwerkstätten auf das Thema Gesundheit. “Dabei geht es nicht nur um den klassischen gesunden Apfel, sondern um eine umfassende Gesundheitsförderung”, erläuterte Geschäftsführer Elmar Luger. Ein breites Angebot an Programmen zu Bewegung, Ernährung und psychisches Wohlbefinden motiviere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem gesunden Lebensstil. Aber nicht nur das individuelle Gesundheitsverhalten stehe im Zentrum der Bemühungen, sondern der Fokus richte sich auch auf die gesunde Arbeitsorganisation, das Arbeitsklima und die Führung.

Eine Idee wird zur Philosophie

Gesundheitsförderung startete in den Dornbirner Jugendwerkstätten als Projekt, mittlerweile ist sie längt fixer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. “Wenn eine Idee zur Philosophie wird, ist das ein nachhaltiger Erfolg”, betonte Landesrat Bernhard bei der Übergabe des Gütesiegels. Diese Auszeichnung vergibt das Österreichische Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung seit 2004 an Unternehmen, die sich in besonderem Maß für die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen. In Vorarlberg wird dieses Netzwerk durch den “fonds gesunde betriebe” vertreten.

Die Dornbirner Jugendwerkstätten engagieren sich für langzeitarbeitslose junge Menschen. Das soziale Unternehmen bietet Jugendlichen zeitlich befristete Arbeitsplätze mit individuellen Tätigkeiten und Bildungsmöglichkeiten an. Das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung nahmen Geschäftsführer Elmar Luger und Obmann Gerald Mathis im Beisein zahlreicher Ehrengäste entgegen, darunter AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter, AMS-Regionalstellenleiter Herbert Johler, der Vorstand der Abteilung Wirtschaftsangelegenheiten des Landes Vorarlberg, Harald Moosbrugger, sowie Stadtrat Guntram Mäser und Arbeitsmedizinerin Sandra Kopf-Luger.

(Red.)

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