Mittelfristig werden die beiden Logistiker nun nicht mehr als “Weiss-Röhlig” sondern – je nach Eigentümerschaft – unter ihren Hauptmarken Gebrüder Weiss bzw. Röhlig auftreten. Die Standorte blieben jedoch unverändert bestehen, hieß es. Bereits zu Beginn des Jahres 2014 hatten Gebrüder Weiss und Röhlig ihre Kooperation neu geordnet. Der Vorarlberger Logistiker hatte damals die Anteile der Joint Ventures in China, Taiwan, Japan, Vietnam, Kanada und den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Gänze übernommen, während Röhlig 100 Prozent der Gesellschaften in Singapur, Hongkong, Thailand und Indien in Besitz nahm.
Keine Auswirkungen auf Geschäft und Kunden
Das Joint Venture in den USA, das nach der Neuordnung weiterhin zu je 50 Prozent im Eigentum beider Partner blieb, soll nun ebenfalls in zwei unabhängige Unternehmen aufgesplittet werden. Danach ist auch in den Vereinigten Staaten ein getrennter Markenauftritt geplant. Kunden und Partner blieben von den Maßnahmen unberührt, man führe die operative Partnerschaft weiter wie bisher, garantierte Gebrüder Weiss.
Gebrüder Weiss und das deutsche Frachtunternehmen Röhlig Logistics mit Sitz in Bremen arbeiten seit 1999 in der internationalen Luft- und Seefracht eng zusammen, sie bearbeiten vor allem asiatische Märkte und den nordamerikanischen Markt gemeinsam.
(APA)
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