In das moderne Mehrzweckgebäude, das neben Feuerwehr, Musik- und Schiverein auch von den übrigen Vereinen im Ort genutzt werden kann, sind über 2,4 Millionen Euro investiert worden. Von Landesseite wurde eine Unterstützung in Höhe von insgesamt 1,04 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Wallner sprach bei der Eröffnung von einer “bedeutenden Zukunftsinvestition der Gemeinde”. Freiwilliges Engagement brauche optimale Rahmenbedingungen und dazu zähle besonders auch eine gut entwickelte bauliche Infrastruktur, führte der Landeshauptmann aus: “Mit dem Haus erfährt das Ehrenamt im Dorf eine wichtige qualitative Aufwertung, die direkt der engagierten Bevölkerung zugute kommt”.
“Meilenstein für das dörfliche Leben”
Eineinhalb Jahre haben die Arbeiten am Feuerwehr- und Vereinehaus gedauert. Während das Erdgeschoß in Massivbauweise errichtet und mit Stahl-Glas-Toren versehen ist, besteht das Obergeschoß aus einer Holzkonstruktion mit Glasfront. Im Untergeschoss ist die örtliche Feuerwehr untergebracht. Neben den Atemschutz-, Sanitär- und Umkleideräumlichkeiten ist auch die Garage für die Einsatzfahrzeuge dort situiert. Drei Einsatzfahrzeuge können eingestellt werden. Ein massiv gebauter, fast 13 Meter hoher Schlauchturm überragt den Neubau.
Dem Schiverein Schnepfau steht im Erdgeschoss ein eigener Raum zur Aufbewahrung von Ausrüstungsgegenständen zur Verfügung. Im Obergeschoss befinden sich neben dem Probelokal für den Musikverein Schnepfau ein Mehrzweckraum mit kleiner Küche, Sanitärräume sowie ein kleines Büro. Als “Meilenstein für das dörfliche Leben” bezeichnete Bürgermeister Robert Meusburger das erfolgreich realisierte Bauprojekt: “Die neue Infrastruktur wird das gemeinschaftliche Miteinander im Ort weiter stärken. Die neue Begegnungsstätte verbindet Jung und Alt und die wichtigen Bereiche Sicherheit, Kultur und Sport”.
“Konjunktureller Impuls”
In eineinhalb Jahren wurde das Gebäude errichtet. Von ihm sei auch ein wichtiger konjunktureller Impuls ausgegangen, sagte der Landeshauptmann. Bei der Umsetzung des Bauvorhabens sind ausschließlich heimische Betriebe zum Zug gekommen. Wenn Wertschöpfung in der Region gehalten wird, sichere das Wohlstand und Arbeitsplätze, sagte Wallner: “Davon profitieren zuallererst die Menschen vor Ort”.
(VLK)
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