Hartmut Schedler und seine Frau Heidemarie verbrachten den Dienstag nach Pfingsten in Dornbirn, um dort Einkäufe zu erledigen. Bei ihrer Rückkehr in ihr Haus in Altach kam dann der Schock: die Scheibe der Gartentüre war eingeschlagen, Schubladen durchwühlt, alle Türen aufgerissen. Am helllichten Tag brach ein Unbekannter in ihr Zuhause ein, um keine Spuren zu hinterlassen, zog sich der dreiste Einbrecher sogar die Schuhe des Hausherren an.
“Wohnhaus vorher ausspioniert”
Wie die Vorarlberger Nachrichten berichten, war die Polizei kurz nach der Alarmierung am Tatort und sicherte alle Spuren. Hartmut Schedler installierte sofort ein Videoüberwachungssystem. “Der Einbrecher hat die Umgebung und unser Wohnhaus vorher ausspioniert. Er wusste genau, wann er zuschlagen muss”, sagte Schedler gegenüber den VN.
Einen Tag später erfuhr er, dass es in der Umgebung zu mehreren Einbrüchen kam. Auf Anfrage bei der Polizei bestätigte diese, dass es seit 27. Mai eine Serie von Einbrüchen im Raum Altach und Götzis gab. Polizeisprecherin Susi Moll gab gegenüber den VN an, dass bei den einzelnen Vorfällen von Einzeltätern ausgegegangen wird. Um eine “Panikmache” zu vermeiden, würde nicht jeder Einbruchsdiebstähle über die Medien an die Öffentlichkeit gebracht werden.
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