Unter dem Vorsitz von Architekt DI Elmar Nägele sowie im Beisein der zuständigen Stadträtinnen Ingrid Hopfner (Bau) und Veronika Marte (Kinderbetreuung) wurde von den 21 eingereichten Entwürfen einstimmig der des Bregenzer Architekturbüros Dorner/Matt an die erste Stelle gereiht.
Laut Jury-Protokoll überzeugt das Projekt insbesondere durch seine hohe städtebauliche Qualität und den sensiblen Umgang mit dem bestehenden, eingeschossigen Pfarrsaalgebäude, das dadurch eine angemessene Erweiterung erfährt. Der geschützte Innenhof bleibt als Spielfläche weiterhin erhalten.
Aus drei mach sechs
Durch den Neubau kann der aus drei Gruppen bestehende Kindergarten künftig mit sechs Kindergartengruppen geführt werden.
Gebaut wurde der alte Kindergarten St. Gebhard Mitte der 1960er-Jahre. Er muss aufgrund seiner schlechten Bausubstanz unbedingt erneuert werden. Dazu wurde mit der Pfarre als Grundeigentümerin ein Baurechtsvertrag abgeschlossen, der die Errichtung eines neuen Kindergartens und dessen Betrieb in den nächsten Jahrzehnten ermöglicht.
(red)
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