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Vorarlberg: Bildungsminister "dreht an den richtigen Schrauben"

Julian Fässler (ÖVP) findet lobende Worte für Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP).
Julian Fässler (ÖVP) findet lobende Worte für Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP). ©VOL.AT/Roland Paulitsch
Der Vorarlberger Bildungssprecher der ÖVP Julian Fässler zeigt sich über die Budgetzahlen im Bereich Bildung ud Wissenschaft erfreut.
50 Volksschulen müssen Förderklassen einrichten

Die bisher veröffentlichten Zahlen für das Doppelbudget 2018/2019 der Bundesregierung für die Bereiche Bildung und Wissenschaft stimmen ÖVP-Bildungssprecher Julian Fässler zuversichtlich: „Es freut mich, dass die Bundesregierung kräftig in die Hochschulen und Forschungseinrichtungen unseres Landes investiert.” Das Plus von 385 Millionen Euro sei eine echte Ansage für den Forschungsstandort Österreich.

“Positiv werte ich auch die Vorgehensweise von Bildungsminister Faßmann im Bereich der Schulen. Es ist richtig, den Status-Quo in Frage zu stellen und wo notwendig die Prioritäten neu zu setzen,“ lobt den Fässler den Bildungsminister.

Integration ist ein dynamischer Prozess

Gerade die Integration von Flüchtlingen stelle laut Fässler das Schulsystem vor beträchtliche Herausforderungen: „Wir müssen schon hinterfragen, was sind die bildungspolitischen Bedürfnisse der Menschen, die nach Österreich kommen und welche Hilfestellungen machen Sinn und welche braucht es nicht mehr.“

Nachdem in den vergangenen Monaten nicht mehr so viele Menschen nach Österreich kommen wie in den Jahren 12015 und 2016 müssen auch nicht mehr so viele Kinder und Jugendliche in das Bildungssystem integriert werden.

Förderklassen leicht umsetzbar

Diejenigen, die neu in unser Bildungssystem kommen sind aus Sicht von Bildungssprecher Fässler in den neu zu schaffenden Deutschförderklassen gut aufgehoben: „Ziel dieser Klassen ist es, rasch die deutsche Sprache zu vermitteln. Diese Schülerinnen und Schüler dürfen in ihrer Bildungskarriere keinen Startnachteil haben, wenn sie in die Regelklassen wechseln.” Fässler vertraut auf die Versicherung des Bildungsministers, dass die Finanzierung der dafür nötigen Förderlehrerinnen und -lehrer gesichert ist.

Im Gegensatz zu den Äußerungen der Landesschulinspektorin für Pflichtschulen, Karin Engstler, hätten Praktiker in den Schulen gegenüber Fässler bestätigt, dass die Einrichtung solcher Deutschförderklassen auch organisatorisch gut machbar seien.

(red)

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