Gerne gibt die Zentralanstalt für Meteorlogie und Geodynamik (ZAMG) nicht nach zwei Wochen bereits Prognosen für den ganzen Monat ab. Aber die Mittelwerte für die erste Jännerhälfte stehen immerhin fest, und damit lässt sich ein Trend zumindest im Ansatz erkennen. Die Temperaturdaten für Bregenz lassen jedenfalls frösteln.
Es steht fest, dass der Jänner 2017 in der ersten Monatshälfte im Durchschnitt bei -1,3 Grad Celsius liegt. Ein normaler Jänner weist in der ersten Monatshälfte ein Mittel von +1,0 Grad auf. Das Gefühl trügt also nicht, 2017 ist bisher um ganze 2,3 Grad zu kalt.
Prognose zeigt nach unten
Sollte sich dieser Kälte-Trend fortsetzen, und momentan sieht es für den restlichen Jänner ganz danach aus, steht den Vorarlbergern entweder der kälteste erste Monat des Jahres seit 2006, oder sogar seit 1987 ins Haus. 2006 lag die Temperatur im Jänner im Durchschnitt 3,4 Grad unter dem Mittel, 1987 war es durchschnittlich sogar ganze 4,5 Grad kälter.
Vorerst ist im Ländle also nicht ernsthaft mit milderen Temperaturen zu rechnen.
(Red.)
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