Davon entfielen satte 115 Millionen Euro auf das Arbeitslosengeld und die Notstandshilfe. Die weiteren 13 Millionen verteilten sich auf Altersteilzeit und Weiterbildungsgeld. Das bedeutet einen Anstieg der Kosten im Vergleich zum Vorjahr, 2015 hatte das AMS rund 5,5 Millionen Euro weniger für die Existenzsicherung ausgegeben.
2016 waren insgesamt zirka 34.000 Vorarlberger mindestens einen Tag lang beim AMS vorgemerkt. Manch einer davon war mehrfach von der Arbeitslosigkeit betroffen, weswegen das AMS im vergangegen Jahr insgesamt etwa 38.000 Zugänge in die Arbeitslosigkeit zählte. Demgegenüber stehen aber auch 41.500 Abgänge aus der Arbeitlosigkeit. Allerdings traten nur 52 Prozent davon einen neuen Job an, weitere 25 Prozent wechselten in Schulungsprogramme. Der Rest verschwand aus anderen Gründen aus der Arbeitslosenstatistik, etwa durch ein Meldeversäumnis, einen Umzug ins Ausland oder anderen privaten Gründen.
Insgesamt waren im vergangenen Jahr 159.247 Personen unselbstständig beschäftig, rund zwei Prozent mehr als noch 2015. 10.076 Menschen waren durchschnittlich ohne bezahlte Arbeit, was einem Rückgang von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
(Red.)
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