Alarm bei den Kreditversicherern: Nicht mit allen Hausbanken konnte bislang eine Einigung über ihren Beitrag zur Sanierung der Erne-Gruppe erzielt werden. Während BTV, Hypo und RBI auf Millionen-Ansprüche verzichten, gibt es von drei Vorarlberger Raiffeisenbanken bislang keinen Verzicht. Bis Montag bleibt noch Zeit, eine Einigung zu erreichen, ansonsten steht die INsolvenz im Raum und 700 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Management-Fehler und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Das Unternehmen, weltweit einer der führenden Anbieter von fest verschweißbaren Rohrleitungsverbindungen, wie sie in der Öl- und Gas-, Kohle-, Nuklear- und Wasserkraftindustrie und im Automotivebereich benötigt werden, ist in den vergangenen Jahren durch Management-Fehler wie durch wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Schieflage geraten.
Anfang Oktober erfolgte der Verkauf der Gruppe, da, wie Insider berichteten, unter den damaligen Gesellschaftern keine Entscheidungen mehr getroffen werden konnten. Übernommen hat Erne und die ELB-Form in Vandans zu 100 Prozent der Wiener Unternehmer Stephan Zöchling. Erne ist einer der wichtigsten Arbeitgeber im Walgau. Zöchling ist auch Eigentümer und CEO der steirischen Remus-Sebring-Gruppe, die im Automotivegeschäft aktiv ist.
Lesen sie die ganze Geschichte in der heutigen Ausgabe der “Vorarlberger Nachrichten”.
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