Ein junger Mann, der nach einem Sturz in einer Diskothek mit Verdacht auf eine Rückenverletzung ins Krankenhaus gebracht werden sollte, war während des Transports aus dem Krankenwagen geflüchtet.
Kurz vor dem Spital hatte er nach Angaben der Polizei gegen 2.00 Uhr offenbar vorgetäuscht, sich übergeben zu müssen, worauf der Rettungswagen anhielt und sich der 21-jährige Dornbirner aus dem Staub machte. Weil der Verletzungsgrad unbekannt war, wurde die Suche gestartet. An ihr waren 14 Polizeibeamte, 20 Bergretter und acht Hundeführer mit Suchhunden beteiligt. Auch eine Wärmebilddrohne der Feuerwehr wurde eingesetzt.
Kurzzeitig konnte der junge Mann noch gesichtet und angesprochen werden. Doch er flüchtete abermals. Schlussendlich wurde er gegen 8.30 Uhr zu Hause angetroffen. Er gab an, sich an nichts mehr in dieser Nacht erinnern zu können, war ansonsten jedoch wohlbehalten.
Da der Gesundheitszustand im Vordergrund der Suchaktion stand, ist der Fall für die Polizei abgeschlossen. Ob der junge Mann allenfalls mit einer Rechnung für die Kosten der Aktion rechnen muss, war vorerst unklar.
(APA)
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