Bewertet wurden Projekte nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Multiplikatoreffekt, Medienwirksamkeit, Innovation und Einbindung der Bevölkerung.. Insgesamt wurden am Donnerstag im Schloss Grafenegg in Niederösterreich 15 Projekte aus sieben Ländern vor den Vorhang geholt. In der Kategorie bis 10.000 Einwohner gingen drei Climate Stars nach Österreich. Krumbach machte mit Theaterstücken, Ausstellungen, Pfarrcafes und Kasperlvorführungen ein Jahr lang Klimagerechtigkeit greifbar. In Krumpendorf am Wörthersee geben zwei syrische Flüchtlinge Asylwerber Energiespartipps und bilden Klimabotschafter aus. Ober-Grafendorf richtete in einer Siedlungsstraße eine Ökostraße ein.
“energie.bewusst.götzis”
In der Kategorie bis 100.000 Einwohner wurde Götzis ausgezeichnet. Wie man die Bürger am Weg zur Energieautarkie einbindet zeigt dort das Projekt “energie.bewusst.götzis”. In der Kategorie “Kommunale Netzwerke” ging ein Climate Star an den Bezirk Korneuburg, wo sich 19 Gemeinden an einem Anrufsammeltaxi-System zusammengeschlossen haben. Ein weiterer Award ging an das Thayaland für ein Car-Sharing mit Elektroantrieb.
“Niederösterreich ist seit einem Jahr in der Lage 100 Prozent seines Energieverbrauchs aus erneuerbarer Energie zu decken”, betonte Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP). “Damit stehen wir glaubwürdig für die Energiewende und gegen den Ausbau der Atomkraft wie etwa in Dukovany.”
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