Still ist es geworden, um Vorarlbergs Piraten – ein gutes Jahr nach ihrer offiziellen Gründungsversammlung in Feldkirch. Damals, im Mai 2012, hatten die Piraten noch hohe Ziele formuliert, angespornt von Erfolgen ihrer deutschen Kollegen. Und heute? Sind die hiesigen Piraten unterhalb der öffentlichen Wahrnehmungsschwelle. Meinungsforscher Edwin Berndt sieht Vorarlbergs Piraten aktuell etwa nur noch bei 0,6 Prozent der Stimmen. Und der Wiener Politologe Peter Hajek sagt: „Die Piraten stehen kurz davor zu kentern, bevor sie überhaupt aus dem Hafen ausgelaufen sind.“
Doch die beiden aktuellen Piraten-Vorstände Friedrich Gsellmann und Dietmar Geiger geben nicht auf. Sie wollen sich „medial besser aufstellen“ und glauben unverändert an ihre Chancen: „Wir werden wachsen.“ Was beiden Mut macht, ist der Umstand, dass ihre Themen aktueller sind denn je, zu sehen etwa am US-Abhörskandal. „Es ist Fakt, dass wir weltweit überwacht werden, dass das Internet zu schlechten Zwecken vereinnahmt wird“, erklärt Gsellmann im VN-Gespräch, „davor haben wir immer gewarnt.“
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