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Von Zweirad-Euphorie angesteckt

Robert Hasler und Burkhard Mangold (v.l.) vertrauen im Sommer wie Winter auf ihr E-Bike.
Robert Hasler und Burkhard Mangold (v.l.) vertrauen im Sommer wie Winter auf ihr E-Bike. ©EAV/Gmeiner
Die beiden Arbeitskollegen Burkhard Mangold und Robert Hasler pendeln täglich mit dem E-Bike zu ihrem Arbeitsplatz.

Gesund, umweltschonend und stressfrei: Burkhard Mangold und Robert Hasler braucht man von den Vorteilen eines E-Bikes nicht zu überzeugen. Der Hohenemser und der Wolfurter sind begeisterte E-Pedalisten – und pendeln beinahe täglich und somit bei Wind und Wetter auf zwei Rädern zu ihrem Arbeitsplatz bei der Firma Zumtobel in Dornbirn. „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“, grinst Hasler, der bereits vor 25 Jahren die Liebe zum Fahrrad entdeckt und sein Auto verkauft hat. „Über die Landrad-Aktion, ein Pedelec-Forschungsprojekt des Landes Vorarlberg, war ich vor wenigen Jahren das erste Mal mit einem E-Bike in Kontakt und habe sofort erkannt, dass es für die Pendlerstrecke Wolfurt nach Dornbirn genau das richtige Fortbewegungsmittel ist“, erzählt der zweifache Familienvater. 30.000 Kilometer hat er damals mit dem Landrad zurückgelegt.

Mit Spikes durch den Winter

„Es hat mich beeindruckt zu sehen, wie Robert täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen ist. Im Rahmen einer E-Bike-Aktion unseres Unternehmens habe ich mich dann von seiner Euphorie anstecken lassen“, blickt Mangold zurück. Seither bewältigt auch er die täglich rund zwölf Kilometer von seinem Wohnort Hohenems an seinen Arbeitsplatz in Dornbirn zu 95 Prozent mit dem E-Bike. Auch im Winter – spezielle Fahrrad-Spikes sei Dank.

Schneller als mit dem Auto

Warum er dem E-Bike auf dem Arbeitsweg mittlerweile den Vorrang einräumt? „Das hat unterschiedliche Gründe – der Gesundheitsaspekt steht bei mir aber im Vordergrund“, sagt Mangold. Und Hasler ergänzt Komfort-Aspekte: „Ich sitze je Strecke 30 Minuten auf dem Fahrrad. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln benötige ich 45 Minuten, mit dem Auto zu Stoßzeiten ungefähr gleich lang wie mit dem Fahrrad. Rechnet man den Weg vom 300 Meter entfernten Parkplatz hinzu, ist das E-Bike für mich das schnellste und somit komfortabelste Verkehrsmittel“, rechnet er vor.

Gute Nachrichten gibt es für all jene, die nun mit der Anschaffung eines E-Bikes liebäugeln: Die VKW Ökostrom GmbH fördert den Kauf eines E-Bikes mit 100 Euro –  der Bezug von Vorarlberger Ökostrom und der Kauf des E-Bikes bei einem Vorarlberger Fachhändler vorausgesetzt.

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„Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur schlechte Kleidung.“
Robert Hasler, Wolfurt
© EAV/Gmeiner

Förderung VKW:
Die VKW-Ökostrom GmbH fördert den Kauf eines E-Bikes mit 100 Euro. Voraussetzung ist der Bezug von „Vorarlberger Ökostrom“ sowie der Kauf des E-Bikes bei einem Vorarlberger Fachhändler. Weitere Informationen zur Förderaktion unter www.vkw.at/e-bike-aktion-oekostrom.htm

Förderung Bund:
Im Rahmen einer budgetär und zeitlich begrenzten Förderaktion profitieren Betriebe, Vereine, Gebietskörperschaften sowie konfessionelle Einrichtungen von einer Förderung für E-Bikes, E-Transporträder und Transporträder. Voraussetzung für die Förderung ist die Gewährung eines E-Mobilitätsbonus des österreichischen Sportfachhandles und dessen Nennung mit entsprechendem Informationstext auf der Rechnung. Weitere Informationen finden Sie unter www.umweltfoerderung.at

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