Unter dem Motto „100 Jahre kleines Elend“ gab die Mundart-Band Schellinski am vergangenen Freitag im Gemeindehaus in Nüziders einen ihrer wenigen Live-Auftritte. Das ausverkaufte Konzert der Vorarlberger Mundart-Formation war gespickt mit ihren besten und beliebtesten Songs. Dabei besangen die drei Musiker in gewohnt gekonnter Manier kleiner und größere Unzulänglichkeiten des Lebens – eben das kleinere Elend des täglichen Seins.
Textkünstler
Mundart-Lieder mit Herz und Seele, mit Witz und Charme, das ist die große Kunst der drei Vollblutmusiker von Schellinski. Und genau das ist es auch, was das Publikum bei ihrem Best-of-Konzert erwartete: mal melancholisch-tiefsinnig, mal humorvoll-amüsant und meist mit einem Schuss Ironie liefern Bernie Weber, Walter Schuler und Roman Lorenz dabei musikalisch übersetzte Weltbetrachtungen. Ob hintergründige Themen wie die große Liebe, falsche Freunde oder Eifersucht oder ganz banale Aufhänger wie einsame Autobahnraststätten oder Kopfschmerzen – Schellinski machen aus allem einen guten Text. Doch nicht nur die textliche Vielfalt, die Schellinski bei ihrem Konzert boten beeindruckte, auch die musikalische Bandbreite war enorm. Von Blues über Anleihen beim Wienerlied bis hin zu Tango und Samba war dabei alles vertreten.
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