“Es drängt uns, dem Herrn der Zeiten Dank zu sagen für viele gute Tage, fröhliche Stunden, Begegnungen und Geschehnisse, die uns in diesem Jahr begleitet und bewegt haben. Schließlich sagen wir dem Herrn aber auch unsere Hoffnungen und Wünsche, unsere Sehnsüchte und Ängste im Blick auf die kommende Wegstrecke”, fuhr der Seelsorger fort. Gebetet wurde in der Liturgiefeier u. a. für alle, denen in den vergangenen Jahren viel genommen wurde und die unter Krieg, Not und Elend Schreckliches erleiden müssen. Gegen Ende des Gottesdienstes regte Pfarrer Böhler an, zum Jahreswechsel, wenn die Glocken erklingen, mit folgenden Worten von Dietrich Bonhoeffer (1906 – 1945) das alte Jahr zu beschließen und das neue Jahr zu begrüßen:
Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
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