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Von Angesicht zu Angesicht

Marco Spitzar und Alwin Rohner.
Marco Spitzar und Alwin Rohner. ©Walter Moosbrugger
Großes Interesse an der neuen Ausstellung „Face to Face“ im Rohnerhaus.
Face to Face

 

Die jüngste Werkgruppe des Schwarzacher Grafikers und Künstlers Marco Spitzar lässt Köpfe wie Skulpturen aus dem Bildgrund ragen. Seine „Köpfe“ sind vielsagend, zum Teil minimalistisch interpretiert und lassen viel Raum für eine Auseinandersetzung zwischen dem Werk und Betrachter. Für Alwin Rohner sei es sehr bedeutend, einem Künstler aus dem Hofsteig eine Plattform bieten zu können, wie er bei seinen Grußworten erklärte. „Ich bin sehr erfreut, dass so viele Menschen zur Ausstellungseröffnung nach Lauterach kamen.“ Spitzars Werken gegenüber stellte der Museumsbesitzer die markanten Selbstportraits des vor 65 Jahren verstorbenen Malers Edmund Kalb. Dessen oft schonungslos harte Selbstdarstellungen geben Einblicke in dessen Seelenleben, das mitunter viel Philosophisches, Mathematisches und Esoterisches beinhaltete.

Ausstellung mit „Köpfen“

Nach den in die Ausstellung einführenden Worten von der Kuratorin Herta Pümpel (Kunstraum Dornbirn), Klaus Feldkircher und dem Schwarzacher Bürgermeister Manfred Flatz führten sich die vielen Besucherinnen und Besucher, darunter die Stadträte Michael Rauth (Bregenz) und Christoph Thoma (Bludenz), Hans Winter und Johannes Böhler (Bank Austria), Helmut Lenz (Zaltech), Werner und Carmen Böhler (Art Galerie am Hofsteig), Reinhard Lutz (Rädler Baustoffe), Dornbirns Kulturamtsleiter Jörg Roland, Armin Fink (Autoland Fink), Thomas Häusle (Kunstraum Dornbirn), Jutta und Klaus Nenning (Lenz + Nenning), Walter Böhler (Odlo), Lukas Konzett (Konzett & Brenndörfer), Emil Rohner und Lauterachs Kulturbeauftragte Rafaela Berger, die gegensätzlichen Werke zu Gemüte und zeigten sich durchwegs vom Ausstellungskonzept „Face to Face“ angetan.

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