Vom lustvollen Ungehorsam bis zu urbanen Codes des Begehrens: Ausstellung "Sex in Wien" startet
Sex sells, heißt es, und nach dieser Regel wird man sich im Wien Museum ab 15. September über regen Besucherandrang freuen dürfen: Mit “Sex in Wien” erzählt man in einer Ausstellung ein besonderes Stück Stadtgeschichte, von Verboten und lustvollem Ungehorsam und von urbanen Codes des Begehrens, die in den Beispielen seit dem 19. Jahrhundert stets ein wenig anders zu entschlüsseln waren.
Ausstellung über urbane Sexualität im Wien Museum
Nie zuvor haben sich Formen, Darstellungen und die Bewertung von Sex so stark verändert wie im Prozess der Urbanisierung. Die moderne Großstadt eröffnete Freiräume und versprach Anonymität, Auswege aus sozialer Kontrolle und die Erfüllung sexueller Wünsche. Zugleich schuf die Stadt neue Möglichkeiten der Überwachung, der Disziplinierung und der Kategorisierung von Sexualität.
Die Ausstellung “Sex in Wien” zeigt den Besuchern, wie dieses stete Ringen um Verbot und Freiheit jeden Moment einer sexuellen Begegnung prägte und weiterhin prägt – vom “ersten Blick” bis zur “Zigarette danach”. Wer durfte wen auf welche Weise anschauen? Wer wen ansprechen? Welche Arten von sexuellem Begehren konnten offen ausgelebt werden, welche nur im Verborgenen? Und welche Konsequenzen musste man fürchten, wenn man erwischt wurde?
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