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Vom Karren-Bär bis zur Golden Ach-Gate

Die Redakteure der Rätscho präsentierten stolz die neue Rätscho mit einem Rekordumfang von 40 Seiten - gespickt mit spitzem Humor.
Die Redakteure der Rätscho präsentierten stolz die neue Rätscho mit einem Rekordumfang von 40 Seiten - gespickt mit spitzem Humor. ©cth
Fasnatzeitung „d´Rätscho“ wurde feierlich im Gemsle präsentiert.
Vom Karren-Bär bis zur Golden Ach-Gate

Dornbirn. „Wer Kaufmann hoaßt, guot reda ka, der bütt se ou als Marktwiob a“, nicht verwunderlich also, dass Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann auch 2018 wieder das Titelblatt (und sogar die Rückseite) der legendären Fasnatzeitung „d´Rätscho“ ziert. Dem Zeitgeist angelehnt heuer im türkisen Erscheinungsbild. Neben der viel diskutierten Markthalle schafften es natürlich auch weitere innerstädtische Veränderungen, wie etwa die Neugestaltung der Fußgängerzone, die berüchtigte Stolperstiege oder das gewaltige Bauwerk „Achsteg“ in die rekordverdächtige Ausgabe. Trotz kurzer Fasnat ist man stolz, heuer gleich eine 40-seitige Ausgabe präsentieren zu dürfen.

Engagiertes Rätscho-Team

Das verdankt „d´Rätscho“ unter anderem wieder dem tüchtigen und äußerst kreativen Redaktionsteam bestehend aus Stiefelema Helmut Lecher, Heinz Rüf, Klaus Fessler, Werner Matt, Klaus Grubhofer, Günther Hagen, Cartoonist Martin Rhomberg und „Jungredakteur“ Marcus Raos, das mit spitzer Zunge stets den Nagel auf den Kopf trifft. Auch auf die aufmerksamen Mitbürger war heuer wieder Verlass. Diese sorgten für umfangreiche Zusendungen in Sachen kuriose Hoppalas und Peinlichkeiten. So lieferten unter anderem der „Jahrgang 42“, „Doktor DO JUS 2“ und ein bekannter Mühlebacher gleich Stoff für jeweils eine ganze Seite.

Ein „Best of“ an Beiträgen und Gedichten lokaler Poeten bekamen die Besucher bei der ersten Präsentation im Gemsle schon einmal zu hören. Und Stiefelma Helmut Lecher sprach so manchem Gast aus der Seele: „Was dia Zitung alles woaß! Do isch ma beruhigt, wenn ma nid vorkut oder ma lacht am beschta einfach drübad!“ Freuen durfte sich am Ende auch die Stadtregierung: Nachdem sich diese im Berichtsjahr ziemlich wacker gehalten hatte, beschloss die Redaktion jedem Stadtrat eine eigene nach ihm unbenannte Straße zu spendieren. Gekonnt in Szene gesetzt von Martin Rhomberg und zu bestaunen auf den Seiten 14 und 15 der neuen Rätscho.

 

„D´ Rätscho“ ist ab sofort an 40 Verkaufsstellen in Dornbirn erhältlich.

 

 

 

 

 

 

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