Letzte Woche Donnerstag stand der große Pausenhofplatz der Volksschule Kirchdorf ganz im Zeichen der Adventzeit. Wie alle zwei Jahre warteten an insgesamt neun Marktständen verschiedenste weihnachtliche Artikel auf die zahlreichen Besucher, die den mit viel Liebe geschmückten Schulhof trotz nasskaltem Wetter bis auf den letzten Quadratmeter füllten. Auf dem mittlerweile bereits zur Tradition gewordenen Adventmarkt gab es allerhand Selbstgebasteltes und Hausgemachtes. Von Weihnachtskeksen über Christbaumkugeln und Engelchen aus Holz und Filz bis hin zu hübsch gestalteten Weihnachtskarten und allem erdenklichen, was mit Advent und Weihnachten zu tun hat. „Alle angebotenen Sachen wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst hergestellt. Bei aufwendigeren Sachen, wenn zum Beispiel die Bohrmaschine oder Hammer und Nagel zum Einsatz kamen, halfen die Lehrerinnen und Eltern natürlich tatkräftig mit“, erzählt Christoph Wund, Direktor im Kirchdorf.
17 Klassen an 9 Verkaufsständen
Insgesamt boten 17 Schulklassen ihre mit viel Geduld und Liebe gebastelten Artikel an. Dabei teilten sich immer zwei Klassen einen Verkaufsstand. Der Erlös der verkauften Artikel floss direkt in die Klassenkassen. „Mit dem eingenommenen Geld können wir uns einen schönen Ausflug gönnen“, freuten sich die beiden Klassenlehrerinnen der 1b, Larissa König und Stefanie Mairitsch.
Zudem fließt ein Teil des Erlöses in ein Projekt in Nepal, bei dem eine Schule wiederaufgebaut werden soll.
Neben den neun Verkaufsständen sorgten vier vom Elternverein organisierte Gastronomiestände für die Verpflegung. Kulinarische Köstlichkeiten wie Raclettebrote, wärmender Glühwein oder heiße Maroni erfreuten sich großer Beliebtheit.
Tolle Zusammenarbeit
Direktor Christoph Wund freute sich über die festliche Adventstimmung auf seinem Schulhof und bedankte sich beim Elternverein und bei seinen Lehrern und Lehrerinnen. „Ein solcher Adventmarkt ist nur möglich durch die großartige Zusammenarbeit der Schule und des Elternvereins. Ein besonderes Danke geht auch an unsere Lehrer und Lehrerinnen für ihren Rieseneinsatz.“
Auch Bürgermeister Dr. Kurt Fischer stattete dem Adventmarkt einen Besuch ab und zeigte sich angetan: „Ein kleiner, aber sehr feiner Adventmarkt im Herzen Lustenaus, der mittlerweile zu einer wunderschönen Tradition geworden ist. Was ich immer wieder als besonders schön empfinde, ist, mit welcher Begeisterung die Kinder hier ihre eigenen Produkte anbieten und verkaufen.“
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