Lingenau (me) „Links herum, links herum, dann wieder rechts herum, rechts herum. Und sie wackelt mit dem Po, wackelt mit dem Po – ja der Bienentanz geht so“, sangen die Kinder bei der Aufführung des Bienen-Musicals im Lingenauer Wäldersaal. In originellen Kostümen präsentierten sich Bienen, Blüten und Imker der Volksschule Lingenau vor einem begeisterten Publikum.
Ohrwürmer
Die Melodien des Musicals sind eingängig, die Texte einfach aber sehr informativ. Und sie geben zentrale Themen des Bienenlebens und der Hierarchie im Bienenstock wieder. Einstudiert haben die 54 teilnehmenden Kinder die Lieder und Tänze mit ihren Klassenlehrern Richard Natter, Melanie Nenning und Elke Gmeiner. Die musikalische Gesamtleitung des Bienenmusicals hatte Direktorin Brigitte Wolf. Im Bienenmusical von Tanja Tahmassebi-Hack wurde geschickt Wissenswertes über Bienen mit flotten Liedern für Königin, Wächterbiene, Putzbienen und Ammenbienen kombiniert. „Man fühlt sich wirklich wie eine Biene“, freuten sich die kleinen Künstler, denen das Projekt sichtbar viel Spaß machte. „Die Musik ist wie ein Ohrwurm, sie geht einem nicht mehr aus dem Kopf“, meinten manche Besucher.
Bienen-Band
Für eine feine musikalische Begleitung sorgte die „Bienen-Band“ mit den Volksschullehrern Richard Natter (Gitarre, Saxophon), Cornelia Büsel (Harfe), Jos Natter (Bass) und Direktorin Brigitte Wolf (Gitarre). Die Kostüme wurden von Conny Neßler in Zusammenarbeit mit Schülermüttern hergestellt. Im restlos begeisterten Publikum freuten sich auch Bürgermeisterin Annette Sohler, Pfarrer Noby Acharuparambil, Mittelschuldirektor Roland Beer und viele Imker und Imkerinnen über die großartige Leistung der Lingenauer Volksschüler.
Das Musical bildete den Abschluss eines Bienenprojekts mit dem Imkerverein Lingenau-Langenegg. Im Anschluss an das Musical nützten viele Besucher die Möglichkeit, „Kunstwerke“ zum Thema Biene in der Volksschule zu besichtigen.
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