Zu Ende 2011 lag das EGT aufgrund der ÖVAG-Abwertung noch mit 2,06 Mio. Euro im Minus. Wegen des niedrigen Zinsniveaus und des starken Wettbewerbs verringerte sich der Zinsüberschuss zum 30. Juni 2012 im Vergleich zum Halbjahr 2011 um 2,13 Mio. Euro (minus 12,5 Prozent) auf 14,9 Mio. Euro. Man erwarte mittelfristig weiter niedrige Zinsergebnisse, auch das Provisionsgeschäft entwickele sich verhalten, so das Bankunternehmen.
Jahresüberschuss leicht positiv
Der Anstieg des Verwaltungsaufwands auf 23,9 Mio. Euro (Halbjahr 2011: 22,9) erkläre sich durch die Umstrukturierungen im IT-System und im Auslandsgeschäft in der Schweiz. Die Volksbank AG in der Schweiz blieb beim Jahresüberschuss vor Steuern mit einem Minus von 1,3 Mio. Euro in den roten Zahlen, bei der Tochter in Liechtenstein war der Jahresüberschuss mit 424.000 Euro leicht positiv. Man habe die Geschäftsleitung in der Schweiz neu bestellt und erwarte im Auslandsgeschäft im nächsten Quartal wieder ein besseres Ergebnis, hieß es. Die anrechenbaren Eigenmittel der Volksbank Vorarlberg Gruppe lagen zum Halbjahr 2012 bei 11,36 Prozent.
(APA)
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